Diabetes-Patienten im Flugzeug


Medikamente der Zeitzone anpassen
Diabetes-Patienten im Flugzeug

Der Wechsel in eine andere Zeitzone kann vor allem Diabetikern zu schaffen machen. Denn mit dem kürzeren oder längeren Tag verändert sich auch die erforderliche Insulinmenge.

Wer in andere Zeitzonen fliegt, muss mit einer Verschiebung des biologischen Rhythmus rechnen, „Jetlag“ genannt. Anzeichen sind etwa Konzentrationsschwächen oder Müdigkeit – beides Symptome einer aufziehenden Unterzuckerung. Um die Ursachen der Beschwerden eindeutig zu klären, rät Dr. Fritsche von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): „Bei solchen Zuständen unbedingt den Blutzucker kontrollieren.“

Medikation für die Zeitverschiebung mit Diabetologen besprechen

Bei Reisen nach Westen wird der Tag länger. In diesem Fall sollten Diabetes-Patienten, die Insulin spritzen, mit zusätzlichen Mahlzeiten die Zeit bis zum Schlafengehen oder Abendessen überbrücken. Bei Reisen nach Osten hingegen verkürzt sich der Tag. „Dann kann die Dosis des Mischinsulins zum Abendessen oder des Langzeitinsulins zum Schlafengehen leicht reduziert werden, da ja die Injektionszeiten durch die Zeitverschiebung enger zusammenliegen“, erklärt Erhard Siegel von der DDG. Faustregel: Pro Zeitzone gen Osten ein 24stel weniger Insulin, bei sechs Zeitzonen also die Insulinmenge um ein Viertel reduzieren. Menschen mit Diabetes, die Tabletten einnehmen, klären am besten mit dem behandelnden Diabetologen, wie sie die „gewonnene“ oder „verlorene“ Zeit überbrücken.

Lieber einmal zuviel Blutzucker messen als zu wenig

Flugreisende mit Diabetes sollten alle drei Stunden ihre Blutzuckerwerte überprüfen und viel trinken. Im Fall einer Unterzuckerung ist es wichtig, Traubenzucker oder Glukosespritzen bei sich zu haben. Deswegen ist es ratsam, einen Teil der Medikamente und des Zubehörs im Handgepäck mitzuführen. Den anderen Teil im Koffer – so sind Patienten für den Fall gerüstet, falls ein Gepäckstück verloren gehen sollte.

Unsere Partnerapotheke

Apotheke im Sanupark
Frankfurter Str. 94
65239 Hochheim

zur Homepage

Unsere Partnerapotheke


Rosen-Apotheke

Weiherstraße 12
65239 Hochheim

zur Website

Unsere Partnerapotheke


Apotheke im MCN

Borsigstraße 2-4
65205 Wiesbaden

zur Website

Unser starker Partner


Wir sind eine Linda-Apotheke

Als Linda Partnerapotheke erhalten Sie bei uns Payback-Punkte.

News

Herzgefahr durch Gicht
Herzgefahr durch Gicht

Frauen besonders betroffen

Männer und Frauen mit Gicht leben gefährlich. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Thrombose oder Lungenembolie.   mehr

Wärmepflaster gegen Schmerzen
Wärmepflaster gegen Schmerzen

Schnelle Hilfe für den unteren Rücken

Eine falsche Bewegung – und schon zwickt es im unteren Rücken. Linderung versprechen da praktische Wärmepflaster. Doch in welchen Fällen helfen sie wirklich?   mehr

Herzrisiko am Maßband ablesen
Herzrisiko am Maßband ablesen

Taille spricht Bände

Zu viele Pfunde auf den Rippen schaden der Gesundheit. Um das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen genauer zu beziffern, reicht ein einfaches Maßband.   mehr

Mehr Fett durch Rauchen?
Mehr Fett durch Rauchen?

Zunahme von Bauchfett befürchtet

Rauchende haben den Ruf, eher schlank zu sein. Das stimmt auch – dennoch führt Rauchen möglicherweise zu mehr innerem Bauchfett.   mehr

Training bessert Atemnot
Training bessert Atemnot

Long-COVID mit Folgen

Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Alte-Apotheke
Inhaberin Ulrike Stäudel
Telefon 06134/56 45 010
Fax 06134/5 64 50 11
E-Mail info@alte-apotheke-kostheim.de