Nasenspray nicht zu häufig nehmen


Gewöhnungseffekt vermeiden
Nasenspray nicht zu häufig nehmen
Alliance Images/Shutterstock.com
Abschwellende Nasensprays sollten nur über möglichst kurze Zeiträume angewendet werden.

Einer verstopften Nase rücken Schnupfen-Geplagte oft mit einem abschwellenden Nasenspray zu Leibe. Dadurch können sich die Beschwerden jedoch noch verschlimmern. Was es bei der Anwendung zu beachten gibt.

Abschwellende Nasensprays wirken schnell – aber nur kurz

Fast jede Erkältung wird von einer Entzündung der Nasenschleimhäute begleitet. Um wieder frei durchzuatmen, bieten sich abschwellende Nasensprays an: Sie verengen die Gefäße in der Schleimhaut, wodurch sie weniger durchblutet wird und abschwillt. Problem gelöst?Vor allem Nasensprays mit chemischen Wirkstoffen wirken für gewöhnlich sehr schnell – aber auch nicht besonders lang. Schon nach wenigen Stunden schwellen die Schleimhäute erneut an, manchmal sogar stärker als zuvor. Bei längerer Anwendung droht gar ein Gewöhnungseffekt: Das Anschwellen ist dann keine Reaktion mehr auf die Schleimhautentzündung, sondern auf das Nachlassen des abschwellenden Wirkstoffs. Die verstopfte Nase besteht schlimmstenfalls fort, wenn der Schnupfen überwunden ist.

Anwendung nur dreimal täglich und nicht länger als eine Woche

Dieser Gewöhnungseffekt lässt sich jedoch umgehen: zum Beispiel, indem Nasensprays mit abschwellenden Wirkstoffen nur vor dem Zubettgehen angewendet werden. Tagsüber sorgen Sprays aus Salzlösung für eine leichte Linderung, ohne dass es zu einer Gewöhnung der Schleimhäute kommt. Abschwellende Nasensprays sollten nur dreimal am Tag und nicht länger als fünf bis sieben Tage angewendet werden. Hält der Schnupfen dann immer noch an, empfiehlt es sich, die Hausärzt*in aufzusuchen.

Quelle: Barmer über die Sucht nach Nasenspray und Tipps zur Entwöhnung

Unsere Partnerapotheke

Apotheke im Sanupark
Frankfurter Str. 94
65239 Hochheim

zur Homepage

Unsere Partnerapotheke


Rosen-Apotheke

Weiherstraße 12
65239 Hochheim

zur Website

Unsere Partnerapotheke


Apotheke im MCN

Borsigstraße 2-4
65205 Wiesbaden

zur Website

Unser starker Partner


Wir sind eine Linda-Apotheke

Als Linda Partnerapotheke erhalten Sie bei uns Payback-Punkte.

News

Beere schützt die Frauenblase
Beere schützt die Frauenblase

Immer wieder Harnwegsinfekte?

Cranberrys können Frauen vor Harnwegsinfektionen schützen. Allerdings profitiert nicht Jede davon, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Dafür scheinen die kleinen Beeren auch bei Kindern protektiv zu wirken.   mehr

Schmerzmittel im Freizeitsport
Schmerzmittel im Freizeitsport

Risiken kaum bekannt

Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.   mehr

WHO: So geht gesunde Ernährung
WHO: So geht gesunde Ernährung

Neue Richtlinien veröffentlicht

Acht Millionen – das ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die beeindruckende Anzahl an Todesfällen, die eine gesündere Ernährung jährlich verhindern könnte. Wie das gelingt, beschreibt die WHO in einer neuen Ernährungs-Richtlinie.   mehr

Yoga und Joggen gegen Depressionen
Yoga und Joggen gegen Depressionen

Sport als Stimmungsmacher

Sport hilft gegen Depressionen. Am meisten trifft das offenbar für Joggen, Kraftsport und Yoga zu. Dabei gilt: Je intensiver trainiert wird, desto besser.   mehr

Wundermittel Salzspielplatz?
Wundermittel Salzspielplatz?

Gegen Schniefnasen und Allergien

Salz statt Sand: Das ist das neue Geheimrezept gegen Atemwegserkrankungen und Neurodermitis bei Kindern. Dabei tummeln sich die Kleinen auf salzhaltigen Spielplätzen und atmen nebenbei salzhaltige Luft ein. Doch können solche Salzspielplätze wirklich Husten, Schnupfen oder Hautentzündungen linden? Ärzte sind skeptisch.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Alte-Apotheke
Inhaberin Ulrike Stäudel
Telefon 06134/56 45 010
Fax 06134/5 64 50 11
E-Mail info@alte-apotheke-kostheim.de